
© Peter Fischli / David Weiss, Tokyo 1980
Projekt
„Swiss Galleries go Digital!“
Der VKMS will für alle Marktteilnehmer im Bereich Kunsthandel und Galerien und darüber hinaus für das ganze Ökosystem des Kunstmarkts in der Schweiz eine Führungs- und Vermittlerrolle einnehmen und errichtet mit Unterstützung von Fördergeldern des Bundes und des Kantons Zürich[1] eine neue Plattform, auf der Galerien, Kunst- und Antiquitätenhändler auf digitale tools Zugriff nehmen können, um sich in der digitalen Welt zu behaupten und neue Geschäftsmodelle zu erschliessen: „Swiss Galleries go Digital!“. Ein Anfang ist mit der neu lancierten Website gemacht, erste Kooperationspartner sind evaluiert, eingebunden und bieten ihre technologischen Dienstleistungen an. Der VKMS hat für seine Mitglieder Vorzugskonditionen verhandelt, die exklusiv an diese weitergegeben werden können. Die Plattform ist offen gebaut und soll wachsen. Deshalb beobachtet der VKMS die technologischen Entwicklungen auch weiterhin laufend und evaluiert weitere mögliche Kooperationspartner.
Weitere Neuigkeiten
Neuerungen im Datenschutzgesetz
Am 1. September 2023 tritt das revidierte Schweizerische Datenschutzgesetz in Kraft. Finden sie hier eine Musterdatenschutzerklärung für ihre Webseite.
Geldwäschereiprävention
Die in den eidg. Räten eingebrachte “Motion Pult” (Unterstellung des Kunsthandels unter die verschärften Geldwäschebestimmungen für Finanzintermediäre) geht von falschen Annahmen aus und die verlangte neue gesetzliche Regulierung würde ohne Not einen enormen bürokratischen Mehraufwand für den gesamten Kunsthandel zur Folge haben. Der VKMS tritt dem entgegen indem unseren Mitgliedern im Sinne echter Selbstregulierung pragmatisch taugliche digitale tools zur Verfügung gehalten werden, die neben KYC-Rules auch Sanktionskontrollen übernehmen und so ein echtes Gegenmodell anbieten.
Die Kulturbotschaft des Bundesrates 2025-2028
Der Bundesrat will die Förderung der Kultur neu ausrichten. Zu diesem Zweck wurden in der Botschaft zur Kulturförderung 2025-2028 sechs Handlungsfelder definiert, die den gesamten Kulturbereich betreffen. Dazu gehören die digitale Transformation, die Nachhaltigkeit und die verstärkte Zusammenarbeit zwischen staatlichen Akteuren in der Kulturpolitik und anderen Politikbereichen.